P-Kontobescheinigung erklärt – So erhöhen Sie den Freibetrag Ihres P-Kontos

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Rechtsanwalt Jan Heckmann

Was ist eine P-Kontobescheinigung?

Eine P-Kontobescheinigung ist ein amtliches Dokument, das zusätzliche unpfändbare Einkünfte wie Kindergeld oder Unterhaltspflichten bestätigt und den Grundfreibetrag von 1.555 € erhöht. Nach Einreichung bei der Bank aktiviert diese binnen zwei Werktagen den erweiterten Schutz – bei zwei Kindern mit Kindergeld auf bis zu 2.966 € monatlich.

Rechtsanwalt Jan Heckmann
"Als Rechtsanwalt stehe ich für eine schnelle, zuverlässige und rechtssichere Online-Abwicklung. Ihre Daten werden vertraulich behandelt, und Sie erhalten Ihre P-Kontobescheinigung innerhalb kürzester Zeit – stressfrei und ohne unnötige Wartezeiten."
Jan Heckmann, Anwalt für Insolvenzrecht, Anwaltskanzlei Heckmann

Wann brauche ich eine P-Kontobescheinigung?

Eine P-Kontobescheinigung erhöht Ihren Pfändungsschutz drastisch und sichert mehr Geld für den Lebensunterhalt. Statt nur 1.555 € bleiben bei zwei Kindern mit Kindergeld 2.966 € monatlich geschützt – ein Plus von 1.411 €. Dieses Geld fließt nicht an Gläubiger, sondern steht Ihnen für Miete, Lebensmittel und Kinderbetreuung zur Verfügung.

Finanzielle Sicherheit
Pfändungsschutz erhöhen

So erhöhen Sie Ihren Pfändungsfreibetrag

Eine P-Kontobescheinigung erhöht den Schutz bei Unterhaltspflichten, Kindergeldbezug, Sozialleistungen wie Bürgergeld oder Pflegegeld. Je nach persönlicher Situation steigt der geschützte Betrag von 1.555 € auf mehrere tausend Euro monatlich.

P-Kontobescheinigung: Ablauf, Inhalt, Gültigkeit

Ablauf: Beantragen Sie die Bescheinigung bei der zuständigen Stelle (Familienkasse, Jobcenter, Schuldnerberatung) mit entsprechenden Nachweisen. Reichen Sie das Dokument bei Ihrer Bank ein – diese aktiviert den erhöhten Freibetrag binnen zwei Werktagen.

Inhalt: Die Bescheinigung weist unpfändbare Einkünfte nach: Kindergeld, Unterhaltszahlungen, Sozialleistungen oder Pflegegeld. Sie enthält den monatlichen Betrag und die rechtliche Grundlage für den erweiterten Pfändungsschutz.

Gültigkeit: Die Bescheinigung ist nur gültig, wenn sie von einer befugte Stelle ausgestellt wurde. Unbefristete Bescheinigungen gelten mindestens zwei Jahre. Danach kann die Bank eine Aktualisierung verlangen, muss dies aber zwei Monate vorher schriftlich ankündigen. Bei Änderungen der Verhältnisse müssen Sie die Bank informieren.

Welche Unterlagen werden für eine P-Kontobescheinigung gebraucht?

Behörden verlangen meist Originaldokumente: Gehaltsabrechnungen, Kindergeldbescheide, Unterhaltstitel oder Kontoauszüge. Bei unserem Service genügt eine einfache Bestätigung der Angaben im Online-Fragebogen – keine Dokumentensammlung, keine Behördengänge.

Wie erhalte ich eine P-Kontobescheinigung?

Sie können die Bescheinigung vorort bei Familienkasse, Jobcenter oder Schuldnerberatung mit Unterlagen wie Gehaltsabrechnungen und Bescheiden, was mehrere Tage bis Wochen dauern kann.

Mit unserem Service füllen Sie den Online-Fragebogen aus und erhalten die rechtssichere Bescheinigung binnen 24 Stunden per E-Mail und Post.

P-Kontobescheinigung beantragen
Pfändungsschutz erhöhen

Was passiert nach Erhalt der P-Kontobescheinigung?

Reichen Sie die Bescheinigung sofort bei Ihrer Bank ein – per E-Mail, Post oder persönlich. Die Bank aktiviert den erhöhten Freibetrag binnen zwei Werktagen. Kontrollieren Sie anschließend Ihre Kontoauszüge, ob der korrekte Betrag geschützt wird.

Bewahren Sie eine Kopie der Bescheinigung auf und informieren Sie die Bank bei Änderungen (weniger Kinder, kein Kindergeld). Nach etwa zwei Jahren kann die Bank eine Aktualisierung verlangen – sie muss Sie mindestens zwei Monate vorher schriftlich informieren.

Ihre Fragen, unsere Antworten

Ein P-Konto (Pfändungsschutzkonto) ist ein speziell geschütztes Girokonto, das Ihr Existenzminimum bei Kontopfändungen sichert. Es garantiert, dass Ihnen monatlich ein gesetzlicher Grundfreibetrag von 1.260,00 € zur Verfügung steht, selbst wenn Ihr Konto gepfändet wurde. Jeder, der von einer Kontopfändung betroffen ist oder sein könnte, sollte sein Girokonto in ein P-Konto umwandeln lassen.

Eine P-Kontobescheinigung benötigen Sie, wenn Ihr Schutzbedarf über den Grundfreibetrag von 1.500 € hinausgeht. Das ist der Fall wenn Sie Kinder haben, verheiratet sind, Kindergeld oder andere Sozialleistungen erhalten. Ohne Bescheinigung schützt das P-Konto nur 1.555 € monatlich. Sie können eine P-Kontobescheinigung schnell und unkompliziert über unseren digitalen Service beantragen.

Bescheinigungen können von befugten Stellen ausgestellt werden. Dazu gehören: Jobcenter, Familienkasse, Sozialamt, anerkannte Schuldnerberatungen, Rechtsanwälte oder Steuerberater. Wir arbeiten mit einer Partneranwaltskanzlei zusammen und bieten Ihnen die Möglichkeit, die Bescheinigung unkompliziert und ohne Wartezeiten online zu beantragen.

Ja, ab dem 1. Juli 2025 gelten folgende Freibetragerhöhungen: Für die erste unterhaltsberechtigte Person erhalten Sie zusätzlich 585,23 € Freibetrag. Für jede Weitere Person (bis zur 5) erhalten Sie je weitere 326,04 €. Auch für Sozialleistungen wie Kindergeld oder Krankenkassenleistungen erhalten Sie zusätzliche Freibeträge. Beispiel: Bei Unterhaltspflicht für zwei Kinder mit Kindergeldsbezug beträgt der geschützte Freibetrag 2.971,27€.

Ja. Kindergeld, Kinderzuschlag, Leistungen nach SGB II/XII, AsylbLG und vergleichbare Sozialleistungen sind unpfändbar. Mit entsprechender Bescheinigung werden diese Beträge ebenfalls vom Pfändungszugriff geschützt.

Die Dauer der Beantragung der P-Kontobescheinigung ist von Stelle zu Stelle unterschiedlich. Gerade bei öffentlichen Stellen sind oft Terminwartezeiten und eine verlängerte Bearbeitungszeit zu erwarten. Rechtsanwälte und Steuerberater sind oft etwas schneller. Wir legen bei unserem Angebot hohen Wert auf eine zügige Online-Abwicklung um Ihnen die P-Kontobescheinigung schnellstmöglich und ohne Wartezeiten auszustellen.

In der Bescheinigung wird detailliert angegeben, wie hoch Ihr geschützter Freibetrag sein soll und wie dieser sich zusammen setzt. Dazu werden z. B. Unterhaltspflichten, Kindergeld, Sozialleistungen oder bestimmte Einmalzahlungen aufgelistet. Außerdem werden Ihre Adress- und Bankinformationen in der Bescheinigung erfasst. Die Bank verwendet diese Bescheinigung, um den Freibetrag automatisch anzupassen.

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